Südfrankreich

Südfrankreich

Nizza

Mit einem sonnigen Morgen melden wir uns heute vom Mittelmeer zurück, die Temperaturen sind angenehm mild und wir haben eine weitere ruhige Nacht zwischen Monaco und Nizza verbracht. Für den heutigen Tag steht bei uns Promenaden-Sightseeing in Nizza auf dem Programm, ehe wir uns versehen sitzen wir also auf den MTB´s und begeben uns ins nostalgische und im vergleich zu Monaco gemütliche Städtchen das lediglich durch einen Strand vom Mittelmeer getrennt ist. Es vergehen keine 45 Minuten nach Verlassen unseres Van´s und wir sind schon dem ersten Café an der Uferpromenade zum Opfer gefallen, unwiderstehlich mit einem keine 50 Zentimeter tiefen Balkon im ersten Obergeschoss und herrlichem Ausblick über den Kilometer langen Strand. Dazu satte 19 Grad und Sonnenschein, so lässt es sich definitiv gut aushalten und die Croissants schmecken zu allem Überfluss auch noch wie man es sich von Frankreich verspricht.

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Immer der Nase nach ...

Die Bikes werden nach dem süßen Start geparkt und dann gehts zu Fuß über den Blumenmarkt, durch die Fußgängerzonen und zur Mittagszeit wiedermal in eine kleine Seitengasse zu einem uns einladend wirkendem Restaurant. Mittlerweile haben wir diesbezüglich schon einen ganz guten ``Riecher``entwickelt und so genießen wir eine Lachs-Bowl die fast schon mit dem skandinavischen Niveau mithalten kann… Lecker!

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Tête de Chien

Außer dem Verkehr lässt sich die Zeit in Nizza wirklich als äußerst angenehm beschreiben und wir sehen viele schöne Ecken die uns gefallen. Allerdings ist es halt eine Stadt und damit nicht wirklich das Terrain in dem wir uns so wirklich wohlfühlen, daher gehts nach belebten Eindrücken zurück zum Van. Diesen entführen wir dann nochmals in Richtung Monaco, genauer gesagt ``über Monaco``. Wir haben vom ``Tête de Chien`` gehört, einem Aussichtspunkt in den Bergen mit spektakulärem Blick über Monaco und der Platz verspricht nicht zu viel… Absolute Sensation und ein beeindruckender Blick über das Fürstentum, mit diesem Ausblick triften wir dann wieder mal ab ins Reich der Träume!

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Genug ist genug

Vor Sonnenaufgang sind wir dann allerdings schon wieder auf den Beinen denn das atemberaubende Naturschauspiel mit Blick über Monaco wollen wir uns definitiv nicht entgehen lassen. Mit diesen Eindrücken ist dann aber endgültig genug mit ``Ballungsgebieten`` und wir begeben uns lieber auf die Suche nach einsamen Stränden und Buchten die den für unsere ``Spezies`` optimalen Lebensraum darstellen. Bevor es aber soweit ist, müssen wir erst noch durch Cannes und damit das nächste Verkehrschaos, so richtig ruhig gehts in dieser Ecke also nicht wirklich zu. 

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90 dB

Wir werden dann aber doch noch fündig und enden an einem wirklich super schönen Platz an dem wir auch Mutterseelen alleine sind, erleben dann aber das direkte Gegenteil von einer ``ruhigen Nacht`` und das obendrein auch noch komplett selbstverschuldet. Denn mit dem Erreichen von Südfrankreich hab ich beschlossen nun endgültig die Gaswarnanlage, die wir bislang nur knapp 30´000 Kilometer durch Europa spazierangefahren haben, anzuschließen und damit ``scharf`` zu stellen! ZU SCHARF ! Drei Mal werden wir in dieser Nacht von der zusätzlich eingebauten 90 dB lauten ``externen Sirene`` (damit auch ein Tauber es mitbekommt) eher unsanft aus den Träumen geholt. Das ganze natürlich jedes Mal aufs Neue unter der Überschrift ``Fehlalarm``, unfassbar laut und überdurchschnittlich nervtötend beschließe ich nach dem dritten nächtlichen Konzert die Anlage dann wieder vom Netz zu nehmen.  

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CO2

Am nächsten Tag ist der Übeltäter dann allerdings schnell ausgemacht, einer der Zusatzsensoren (CO2-Sensor) schlägt bereits auf feinste Abweichungen vom ``Normalzustand`` an. Selbst beim Scheiben putzen mit Scheibenreinigungsmittel in der näheren Umgebung wird der Grenzwert überschritten und damit der ohrenbetäubende Alarm ausgelöst. Der CO2 Sensor (Zusatzsensor) wird also kurzerhand wieder vom Analysegerät getrennt, das beschert uns von nun an wieder deutlich ruhigere Nächte und dank der restlichen Sensoren die im Bus verbaut sind gibt es nun auch endgültig keine Chance mehr für unbemerkte ``Gefahrensituationen``! 

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Jahrestag

Heute erwachen wir mit Sonne, Meeresrauschen und einladenden Temperaturen an einem ganz besonderen Datum, es ist unser Jahrestag und viel besser hätte er nicht starten können. Während der Morgenroutine zu der heute neben üblichem Cappuccino & Shake auch französisch traditionell ein Baguette auf den Tisch liegt, setzen wir uns mit der Tagesplanung auseinander. Es geht nicht lang und eine Entscheidung ist getroffen, eine 12 Kilometer lange Wanderung die unmittelbar von unserem Übernachtungsplatz startet, soll atemberaubende Ausblicke über die Küste und die im Hinterland liegenden Berglandschaften geben. Wir lassen uns also verführen und nehmen die Beine in die Hand, drei Stunden später stehen wir dann auch schon auf dem höchsten Punkt der Wanderung und genießen eben jenen Ausblick.

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Japan lässt Grüßen

Eine spektakuläre Wanderung die uns in ihren Bann zieht und so vergeht die Zeit wie im Flug, erst unsere knurrenden Mägen lassen uns dann bei Rückkehr am Bus auf die Uhr blicken die mittlerweile 15:30 anzeigt. Dem ersten großen Hunger wird schnell Abhilfe geschaffen, allerdings haben wir uns schon unterwegs dazu entschlossen heute zur Feier des Tages mal wieder richtig nett essen zu gehen und daher bleibt es vor der weiterfahrt bei einer Kleinigkeit. Ziel der restlichen Tour für heute ist dann das in der Nähe gelegene Fréjus, genauer gesagt ein ausgezeichnetes Sushi-Restaurant. Was sollen wir sagen, an einem solchen Tag kann einfach nichts schief gehen und das ausgezeichnete Sushi hat sich wirklich selbst übertroffen. Bei einer Flasche Rosé Wein schauen wir also fasziniert der japanischen Küchencrew in der offenen Küche zu und sind einfach nur beeindruckt. 

Kein Sushi sondern nochmal zwei Bilder der traumhaften Wanderung

Kein Sushi sondern nochmal zwei Bilder der traumhaften Wanderung

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Ein Eis geht immer ...

Gut gesättigt entdecken wir dann noch die ``Sushi`` Dessert Karte und können einfach nicht Wiederstehen daher geben wir nochmals eine Bestellung auf. Unbeschreiblich gut und bereits auf dem Rückweg zum Bus einigen wir uns darauf, dass wir hier nicht das letzte Mal zu Besuch waren. Auf den letzten Metern zum Van gibts dann nochmal ein Eis ``To-Go`` und dann neigt sich ein durch die Bank perfekter Tag dem Ende. Satt und glücklich springen wir in den Bus und verbringen die Nacht ganz unspektakulär in einer Seitenstraße des Städtchens. 

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Langschläfer

Der Rosé hat uns gut schlafen lassen und so steht als wir wach werden die Sonne schon etwas höher als normal am durchweg blauen Himmel. Wir fahren 200 Meter und haben dann beim öffnen der Tür den Strand keine 3 Meter vor den Füßen und wiedermal Wellenrauschen in den Ohren. Dank Nebensaison ist nichts los und so machen wir hier in erster Front der Uferpromenade unseren Cappuccino und genießen einen entspannten Morgen in der Sonne. Nach vollem Genuss gestern, stehen heute einige To-Do´s auf dem Plan und so füllen wir neben dem Wassertank auch unsere Lebensmittelvorräte wieder auf. Der Tag endet dann in St. Maxime mit einem ausgiebigen Strandworkout bei dem ich (wiedermal) an meine Grenzen komm und Alex zu dem Zeitpunkt dann gut aufgewärmt ist für ihr ``richtiges Workout``! Na dann… wenigstens am Abend bei einer Partie Backgammon hab ich dann auch mal wieder eine Chance und setzt mich erfolgreich durch.

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St. Tropez

Weiter gehts, nach St. Maxime folgt St. Tropez, diese Abschnitte an der ``belebten`` Mittelmeerküste sind nicht wirklich gemacht für uns Vanlifer und trotzdem finden wir immer wieder super schöne Plätze. So auch ein Stück außerhalb von St. Tropez an einem Strand wo aufgrund der ``Wiederaufbaumaßnahmen`` der Unwetter von 2019 jegliche Höhenbegrenzungen (um Camper üblicherweise von den Stränden fern zu halten) entfernt wurden und wir somit freie und legale Zugänglichkeit zu dem einsamen Fleckchen genießen können. Ein Kilometer langer Strand der uns dazu einlädt barfuß durch den von der Sonne angewärmten Sand zu laufen und den Moment einfach nur mit allen Sinnen zu genießen. Die Nacht wollen wir an dem ``vermeintlich`` erlaubten Spot allerdings nicht verbringen und so suchen wir uns lieber einen abgelegen Ort in den Bergen der sich wiedermal zu einem waren Highlight entwickelt. Hier eine Kostprobe….

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50 : 50

Nach einem windigen Morgen mit erneutem Traumausblick, schlängeln wir uns die Berge wieder hinab um uns der Küste weiter in Richtung dem nahegelegenen Toulon zu widmen. Nach einigen Kilometern hinterm Steuer beschließen wir dann aber das Gefährt zu wechseln und schwingen uns auf die MTB´s um die Halbinsel von Hyéres zu erkunden, ein bekanntes Wind- und Kitesurfgebiet. Es ist ein zweischneidiges Schwert wenn man in einem ``Starkwind-Revier`` mit den Fahrrädern unterwegs ist, in die eine Richtung läuft es immer super, doch kaum macht man Kehrtwende bläst einem der Wind nur so um die Ohren und das Unterfangen scheint nicht wirklich Sinnvoll. So machen wir also eine zu 50% schöne und zu 50% windigen Radtour, beobachten einige Windsurfer und Kiter und gelangen dann vom winde verweht wieder am ersehnten Bus. Der Wind beherrscht dann auch die an und für sich ruhige Nacht welche wir direkt neben dem Militärstützpunkt von Saint Mandrier sur Mer verbringen. 

Selbstverständlich versuchen wir uns auch in Frankreich an die ``Cappuccino Kultur`` anzupassen !

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Natur-Kino

Beim Frühstück auf einer in der Sonne liegenden Bank direkt neben unserem Bus, bekommen wir am heutigen Tag nette Gesellschaft von einem Franzosen der lange in ``Straßbourg`` (Nahe unserer Heimat in Dt.) lebte und zudem der deutschen Sprache mächtig ist. Wir unterhalten uns lange mit ihm und all die Vorzüge die das Leben hier im Süden und damit in der Sonne mit sich bringt, danach setzen wir unsere Reise fort und enden auf ca. halber Strecke zwischen Toulon und Marseille. Heute ist es mal wieder ein Ort direkt in der ersten Front und so lassen wir es uns auch nicht nehmen den Sonnenuntergang der alle Register zieht aus unserer ``Kinoperspektive`` auf den Klappstühlen zu beobachten. Was ein eindrucksvoller Abschluss dieses sonnenreichen Tages.

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Start - Landung - Start -Landung - ...

Kinomäßig gehts am nächsten Morgen dann beim Frühstück weiter, bei dem wir uns am selben Spot wieder in unseren Klappstühlen befinden. Ein Wasserflugzeug führt hier nämlich seine Übungsflüge aus und wir beobachten für über 30 Minuten das Spektakel von Wasserlandung - Durchstarten - Wasserablassen - und das Ganze noch ein Mal. Nach gefühlten 15 Flügen haben wir es dann aber auch ``gesehen`` und setzen unsere Reise fort. Mit der Annäherung an Marseille und damit dem nächsten bevorstehenden ``Städte-Sightseeing-Tag``, beschließen wir allerdings vorab nochmal in die Vollen zu gehen was das Thema Natur angeht und Alex sucht eine Wanderung raus in der Region von Cassis. Dank Nebensaison finden wir einen kostenlosen Parkplatz in dem, so wie es scheint, sonst sehr gut besuchten Dörfchen welches zugleich die Partnergemeinde vom weltbekannten Portofino ist. 

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Hunger ?

Anfangs noch etwas getrübt durch den heute etwas mit Wolken behangenen Himmel, entwickelt sich die Wanderung zu einem richtigen Hochkaräter. Ein absolut beeindruckender Küstenabschnitt der mit unzähligen Wanderwegen gesäumt ist und uns den restlichen Tag beschäftigt. Wir passieren dabei mehrere Buchten mit teils traumhaften Stränden, mehrere Klippen und eine alte Burgruine die für einige Fotos hinhalten muss. Dann tritt ein uns bereits bekanntes Phänomen bei dieser Art von  Wanderungen ein, Magenknurren, Zeit für den Rückweg und dann nach insgesamt knapp 12,5 Kilometern ein ausgiebiges Abendessen auf dem schönen Parkplatz in Cassis der kurzerhand zum Übernachtungsplatz verlängert wird.

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Marseille

Nach erholsamen Stunden schlaf, beginnt der nächste Tag schon vor Sonnenaufgang. Für heute steht Marseille auf unserem Plan, doch bevor es auf die Bikes geht gibt es im angrenzenden Nationalpark noch ein stärkendes Frühstück. Außerhalb der Stadt wird unsere Straßenyacht dann geparkt und auf überraschend guten Radwegen gehts in die geschichtsträchtige und nach wie vor wichtigste französische Hafenstadt. Wenig verwunderlich ist der alte Hafen dann auch eine der Hauptattraktionen der Stadt die wir nach Ankunft am ``Palais du Pharo`` mit unseren MTB´s besuchen. 

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Über 25%

Anschließend geht’s durch die Altstadt mit ihren vielen engen Gassen die dank Graffiti und ``urban-gardening`` ihren ganz eigenen Flair versprühen. Ein Besuch im ein oder anderen Café darf natürlich auch nicht fehlen und so trinken wir an diesem Tag mal Cappuccino in der Sonne und essen ein Andermal Foccacia in einem kreativen ``All Self Made Café``. Was bei einem Besuch in Marseille selbstverständlich auch nicht fehlen darf ist die Besichtigung der ``Basilika Notre Dame de la Garde``, einer Kirche und dem Wahrzeichen Nr. 1 der Stadt. Einziges Problem die Basilika liegt auf einer knapp 200 Meter hohen Anhöhe die es zu erklimmen gibt, wir quälen uns also mit den Bikes die Teils deutlich über 25% steilen Gassen aufwärts, werden dann aber mit einem sensationellen Ausblick entlohnt. 

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Marseille von Oben

Das Panorama ist gigantisch und wir können zum Abschluss des Tages nochmal alle erkundeten Orte aus der ``Vogelperspektive`` betrachten. Dann folgt die Kür und wir rollen die Anhöhe wieder hinab bis zum Bus der sicher und wohlgehütet außerhalb des Großstadttrubels auf uns wartet. Unterwegs wird dann noch ein Obst und Gemüse Laden geplündert und so sind wir für die kommenden Tage wieder versorgt mit Vitaminen. Hintergrund des Einkaufs ist zudem auch, dass die nächsten Tage wohl mit deutlich weniger ``Infrastruktur`` zu rechnen sein muss, denn wir begeben uns in einen der bekanntesten Nationalparks von Frankreich der den Namen ``Camargue`` trägt und auch als Rhone-Delta bekannt ist.

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Camargue

yWahrzeichen des Camargue sind zwei sehr gegensätzliche Tiere, der Flamingo und der schwarze Stier und kaum haben wir mit einer kleinen Fähre den erstem Flussarm überquert und begeben uns in Richtung Küste stehen auch schon zahlreich die Flamingos bereit und warten förmlich nur darauf abgelichtet zu werden. Auch die schwarzen Stiere lassen nicht sonderlich lange auf sich warten und so fahren wir mit einem sehr guten ersten Eindruck von dem Nationalpark zu dem im Herzen liegenden Dörfchen Sainte Maries de la Mer. Deutlich sind hier die Spuren des Tourismus zu erahnen der zur Hauptsaison wohl auch diesen Küstenabschnitt überschwemmt, doch heute sind wir nahezu allein auf weiter Flur. Wir finden zudem einen großen Parkplatz außerhalb des Örtchens wo wir zu allem Überfluss auch noch fließend Wasser vorfinden und damit all unsere Reserven wieder auffüllen können.

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Tabata

Außer uns parken noch zwei weitere ``Campingmobile`` auf dem gigantisch großen Parkplatz bei dem definitiv niemand ein Gefühl von Enge bekommt. Es scheint allerdings eh als wäre niemand ``Zuhause`` denn die einzigen Personen die wir im Umkreis lokalisieren können sind 3 Kitesurfer die vermutlich zu den Fahrzeugen gehören. Ohne Surfmaterial lässt sich für uns hier leider nicht viel ``Wassersport`` holen und daher entscheiden wir uns für die Landvariante und machen ein ausgiebiges Tabata-Workout mit einer bunten Mischung aus Kraft- und Cardiotraining. Danach wird geduscht und dann fahren wir frisch und munter einen Spot für den Abend/Nacht an der uns vielversprechend scheint.

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Himmelbett

Die Rechnung geht auf und wir landen an einem Magischen Ort, nach drei Kilometer Schotterstraße auf einer der Verbindungsstraßen der vielen Salzgärten finden wir eine kleine Parkbucht in die wir gerade so mit unserem 7 Meter Schiff reinzirkeln können. Da stehen wir also, irgendwo ganz tief im Nirgendwo und nichtmal einen Meter von einem der Salzgärten des Rhone Deltas entfernt. Umgeben von der wunderschönen Natur genießen wir den spektakulären Sonnenuntergang der schon ein guter Vorgeschmack sein sollte auf den auf uns wartenden Sonnenaufgang am Morgen. Dieser sprengt dann wirklich den Rahmen, denn mit offenen Hecktüren und zur Hälfte herausgezogenem ``Himmelbett`` genießen wir nicht nur das am Horizont stärker werdende Licht und die frische Morgenluft um die Nase sondern können zugleich noch Flamingos aus dem Bett beobachten und immer wieder fliegen Gruppen von Schwänen oder eben jenen rosanen Flamingos über uns hinweg. Definitiv ein Highlight unserer Reise und für heute der Schlusspunkt, denn wenns am schönsten ist soll man ja bekanntlich aufhören.

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Was hingegen unsere Reise im Gesamten angeht haben wir das Gefühl es wird von Tag zu Tag noch schöner und somit müssen wir wohl oder übel noch etwas weiter durch die Welt touren.

Es wird also auch nächste Woche am Sonntag wieder ein Blog online gehen der dann hoffentlich in all Jenen mit Fernweh die Reiselust wieder etwas mehr auflodern lässt.

Bis dahin, reisefreudige Grüße

Alex & Max

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