#32 Schweden

Goddagens

Und damit Hallöchen aus Schweden, genauer gesagt aus Uddevalla wo wir unsere erste Nacht auf schwedischem Boden verbringen. Wie wir es noch aus Norwegen gewöhnt sind, ist das Campen nahezu überall gestattet und es fällt wirklich nicht schwer einen wunderschönen Stellplatz direkt am Wasser zu finden. Nachdem sich die Sonne gestern Abend mit einem traumhaften Sonnenuntergang verabschiedet hat, lässt sie sich auch am Morgen nicht lumpen und weckt uns wie wir es am liebsten haben. Die Außentemperaturen sind wenig überraschend ähnlich jenen in Norwegen und daher sind wir auch nicht wirklich verwundert als die Meeresoberfläche in diesem Scherengarten am frühen Morgen noch zugefroren ist.

Göteborg

Doch die Sonne stimmt uns positiv und passt zudem perfekt zu unserem heutigen Tagesplan der sich rund ums Thema Göteborg dreht. Wir brauchen nicht zu erwähnen, dass wir keine Bus-Sightseeing-Tour durch das City-Center unternehmen. Stattdessen verbringt unser fahrbarer Untersatz den Tag außerhalb auf einem schönen Waldparkplatz und wir radeln mit dem MTB´s auf den perfekt ausgebauten Radwegen in die City. Erste Anlaufstelle der wohl bekannteste Stadtteil Haga der aus unzähligen Boutiquen und kreativen Läden besteht, genau das richtige für uns.

Pause 2.0

Es kommt sogar noch besser, denn die Schweden zelebrieren ähnlich wie wir ihre geliebte Cappuccino-Pause die hier ``Fika`` genannt wird und sogar als Cappuccino Pause 2.0 betitelt werden kann. Kostprobe gefällig? ``Fika ist eine soziale Institution in Schweden, es bedeutet die Unterbrechung einer Tätigkeit, um mit der Familie, mit Freunden oder mit Kollegen Kaffe oder, seltener, ein anderes Getränk zu sich zu nehmen.`` Dies ist die offizielle Definition und könnte unserer Meinung nach nicht besser zu uns passen.

XXL Genuss

Wir lassen uns nicht zweimal Bitten, zuerst stärken wir uns an einem umwerfend guten Buffet in einem Hippen Restaurant und anschließend gibts in einer der bekanntesten Bäckereien die Fika inklusive der hier bekannten XXL Zimtschnecken. Diese Zimtschnecken kennen wir ja schon aus Norwegen, aber hier als wirklich XXL und mindestens genauso lecker…

Schweden hinterlässt einen super ersten Eindruck!

Skansen Kronan

Nachdem uns der Stadtteil Haga doch länger als erwartet beschäftigt hat, schalten wir zurück auf den Bikes ein paar Gänge hoch und fahren noch kreuz und quer durch das wirklich nette Göteborg. Vom Aussichtspunkt des ``Skansen Kronan`` (Burg) beobachten wir den Sonnenuntergang und radeln anschließend zu den Fußgängerzonen rund um den ``Domkykan`` (eine alte Kirche), eine wirklich nette Atmosphäre auch bei Dunkelheit. Spätestens wenn die Sonne komplett weg ist (17 Uhr) wird es aber dann auch wieder so richtig frisch und wir schließen uns daher den vielen Schweden an und flüchten uns für eine ``Aufwärmzeit`` in das gigantisch große und wohlig warme Einkaufszentrum ``Nordstan``. Anschließend zurück zu den Bikes und gegen 19 Uhr ist Aufbruch angesagt zum ca. 15 Kilometer entfernten Stellplatz außerhalb des Stadtrubels wo unser Sprinter brav auf uns wartet.

Die Kavallerie

Es ist schon wahnsinnig wie wenig Gedanken im Bezug auf die Sicherheit man sich hier im skandinavischen Raum machen muss. Auch wenn uns unser Urvertrauen in den gesamten (über) sechs Monaten die wir nun schon in Europa auf Tour sind noch nie im Stich gelassen hat, so fühlen wir uns hier in Skandinavien doch mit großem Abstand am sichersten. Es herrscht wirklich der Eindruck als könnte man sein Fahrzeug überall problemlos stehen lassen und müsste nichtmal auf ``Abschließen`` drücken. Zudem kommt eine wahrnehmbare Polizeipräsens die immer freundlich, aufgeschlossen und Bürgernah rüberkommt. Es überrascht uns daher auch nicht, als keine 20 Minuten nach Rückkehr zum Bus auch hier (außerhalb der Stadt) zwei muntere Polizisten auf ihren Pferden aufkreuzen und routinemäßig ihre Runde drehen.

Denn mit Gemütlichkeit ...

Nicht nur wir scheinen diese Sicherheit zu genießen, auch die Einheimischen machen einen sehr ``unerschreckten`` Eindruck und so wird hier in den Wäldern und Parks außerhalb der Stadt trotz kompletter Dunkelheit munter Sportgetrieben und immer wieder passieren uns Jogger oder Radfahrer mit Stirnleuchten. Für den heutigen Tag reicht´s allerdings mit Bewegung, doch kaum ist der neue Tag angebrochen und Alex (wiedermal) zu früher Stunde auf den Beinen gehts direkt weiter. Während sie also ihre ``Morgenrunde`` (14 Kilometer) joggt, kann ich gemütlich in den Tag starten und den morgendlichen Cappuccino und Shake pünktlich zur Rückkehr servieren.

Lunch - Break

Bei unserer heutigen Mittagspause an einem kleinen See packt mich dann auch nochmal der Bewegungsdrang und wir marschieren gemütlich für knapp über eine Stunde durch eine toll angelegte Parkanlage irgendwo im Nirgendwo in der Region um Borås. Bevor die Dunkelheit einsetzt wollen wir dann aber nochmal einige Kilometer im Van zurücklegen und uns damit in eine gute Ausgangslage für den morgen anstehenden ``Scenic Drive``, entlang des ``Vättern`` (zweitgrößten schwedischen Sees), bringen.

Graue Suppe

Als wir am nächsten Morgen an einer kleine Raststätte am See aufwachen müssen wir allerdings akzeptieren, dass uns heute das Wetter wohl nicht so sehr verwöhnen wird wie die letzten Tage. Bei eher ``grauer Suppe`` fahren wir den Scenic Drive der dadurch einiges seines Charmes verliert, doch wir haben Glück und gegen Mittag reißt es etwas auf und wir können uns das historische Städtchen ``Vadstena`` mit seinem Wasserschloss anschauen. Dort hält es uns länger als erwartet und somit endet auch dieser Tag unweit auf einem Waldparkplatz in der nähe eines weiteren Sees.

Nyköping

Der Jahreszeit geschuldet, bestimmt auch am morgen die Farbe Grau wieder das Bild außerhalb unsers mobilen Zuhauses. Für uns das richtige Wetter um es uns mit guter Musik hinterm Steuer gemütlich zu machen und unser nächstes Ziel (die Hauptstadt Schwedens) anzupeilen. Bis Stockholm sind es jedoch noch einige Kilometer und wir machen daher auf der Hälfte des Weges genauer gesagt in Nyköping für einen weiteren Tag ``Stopover``. Zum einen haben wir selbst bei durchwachsenem Wetter wenig Lust für gefühlte sechs bis sieben Stunden am Tag zu fahren, des Weiteren erkundigen wir uns unterwegs auch immer Online wo es denn nette Orte zum Übernachten in der Umgebung hat.

Wir überspringen an dieser Stelle mal wieder die Regentage und es folgen ab hier Bilder aus der Hauptstadt

4 Free

In Nyköping hatten wir dann direkt ein Doppeltreffer, nette Fußgängerzone die sich zur Fika anbietet und einen Stellplatz in Hafennähe mit komplettem Service FOR FREE! Richtig auch das ist Skandinavien, nicht nur die Trinkwasserversorgung ist hier für die Wohnmobilreisenden fast schon obligatorisch kostenfrei sondern hin und wieder gibt es auch Stellplätze mit kostenlosem Stromanschluss, Toiletten usw. Das was man im Südeuropäischen als Campingplatz kennt ist hier also frei zugänglich und lediglich mit einem Hinweisschild ``max. 48h parking`` gekennzeichnet, einfach nur genial. Wir nutzen die Chance, hängen den Bus ans Stromnetz und während der Batterie-Computer von dem üblichen ``Charge`` in den ``Care-Modus`` (Pflegemodus) wechselt gönnen wir uns in der belebten Fußgängerzone im Espressohouse eine ausgiebige Fika.

Not 4 Free

Das ist die richtige Überschrift für unsere Parkplatzsuche in und um die schwedische Hauptstadt Stockholm, nicht nur die ungern gesehenen Mautstationen für Stadtdurchfahrten begegnen uns hier sondern es scheint auch wirklich eine Unmöglichkeit zu sein mit unserem Schiff einen kostenfreien Parkplatz zu ergattern. Auch Online stoßen wir nur auf blankes Entsetzen was die Parkplatzsituation im Großraum Stockholm angeht, daher beschließen wir unsere Energie nicht weiter mit ``Suchen`` zu verschwenden sondern entscheiden uns für einen Stellplatz auf der Insel Långholmen mit dem für uns optimalen Kosten/Nutzen Verhältnis. Gefühlt das erste Mal auf unserer Tour zahlen wir also hier in Stockholm für einen 24 Std. Parkplatz (8€) der damit automatisch auch zu unserem Nachtquartier wird. Kein schlechter Deal und insgesamt für sechs Monate eine doch wirklich gute Bilanz wie wir finden …

Stockholm

Nachdem wir uns am frühen Nachmittag schon am Parkplatz eingerichtet haben und somit ab 13:47 Uhr unsere 24 Stundenfrist tickt, schnappen wir uns kurzerhand die MTB´s und fahren bei windigen 3 Grad in die City. Mit zitternden Fingern schließen wir dann die Bikes an und machen uns zu Fuß auf durch ``Gamla Stan`` (die Altstadt) und den Reichstag, der wie auch die Gamla Stan auf eigenen kleinen Inseln liegt die jeweils mit Brücken zur restlichen Stadt verbunden sind. Erstmal gibt’s allerdings eine Fika zum aufwärmen und dann erkunden wir weiter munter die wirklich schöne Stadt. Doch mit einsetzender Dunkelheit wird es nochmals kälter und wir müssen eine weitere ``Aufwärmpause mit Cappuccino`` einlegen bevor wir uns auf den Bikes dem Rückweg widmen und damit der Kälte ausliefern. Es vergehen ein paar Minuten nach Ankunft am Van bis uns wieder warm ist, doch als wir ca. eine Stunde später die überbackene Aubergine mit Kichererbsen aus dem Backofen holen ist jegliche Kälte wieder vergessen. Mit diesem von Alex gezauberten Geschmackserlebnis und einem amüsanten Podcast geht dieser erlebnisreiche Tag zu Ende.

Sonnenstrahlen

Mit den ersten Sonnenstrahlen sitzen wir nach ´´frühem Frühstück´´ schon wieder auf den Bikes und sind auf dem Weg zu unserem Stockholm-City-Trip klappe die Zweite! Nachdem wir gestern bereits einiges gesehen haben was uns gefallen hat, sind wir voller Taten- & Entdeckungsdrang unterwegs um heute die für uns noch unbekannten Ecken zu erkunden. Dabei fällt das Radeln trotz erneut eisiger Temperaturen mit den wärmenden Sonnenstrahlen im Gesicht auch deutlich einfacher. Am heutigen Tag steht die Saluhalle (Food-Court), der Hafen und das Theater auf dem Plan, anschließend stärke wir uns noch auf traditionelle Art und Weise mit einer Portion Elch Kötbullar in der Altstadt bevor es auf 13:47 wieder zurück zum auslaufenden Parkticket geht.

13:48

Zeigt die Uhr als wir am Parkplatz ankommen und die Bikes wieder in den Bus laden, besonders im Angesicht der Tatsache, dass wir auf dem Rückweg noch zufällig bei McLaren Stockholm vorbeigefahren und damit selbstverständlich auch einkehren mussten ist dies doch wirklich eine zeitliche Punktlandung. Doch nicht nur zeitlich sondern insgesamt war Stockholm für uns wirklich ein Volltreffer, es ist eine wirklich bezaubernde Stadt die vermutlich besonders im Sommer bei ``T-Shirt Temperaturen`` jeden Touristen komplett aus den Socken haut. Wir können Stockholm jedenfalls nur weiterempfehlen…

Zukunftsorientiert

Nach unserem zweitägigen Abstecher nach Stockholm gehts für uns wieder Südwärts, aufgrund des hereinbrechenden Winters ist und bleibt die Hauptstadt für uns in Schweden der nördlichste Punkt. Schließlich müssen wir uns für zukünftige Reisen ja auch noch ein paar Straßen in Europa übrig lassen, nicht das uns die Destinationen plötzlich ausgehen …

Wir fahren also die Küste abwärts und enden an diesem Abend erneut in Nyköping dort verwöhnen wir ein weiteres Mal unsere Boardbatterie, überspringen aber diesmal die Besichtigung des uns bereits bekannten Städtchens.

Kalmar & Karlskrona

Nachdem wir in Stockholm noch in den Genuss von ausgiebig Sonne gekommen waren gestalten sich die nächsten 72 Stunden erneut eher grau und nass, was uns aber nicht davon abhält den ein oder anderen Ort auf schwedischem Grund zu erkunden. Darunter beispielsweise das schöne Städtchen Kalmar wo wir eine Nacht auf einem genialen Stellplatz mit grandiosem Blick auf ein Schloss verbringen. Ein bißchen Sightseeing zu Fuß darf natürlich auch nicht fehlen, das Selbe gilt am nächsten Tag dann auch für das Städtchen Karlskrona, dass uns allerdings nicht so aus den Socken haut. Aber auch in solchen Fällen ist es einfach jedesmal eine Bereicherung und es ergibt sich uns ein kleines Bild von einem Ort, der sich später ins Große Ganze einordnen lässt.

Es gibt viele Gründe

Was das Großen Ganzen von Schweden aber definitiv in ein besonders positives Licht rückt ist unsere nächste und quasi schon letzte Destination im Königreich, das Städtchen Malmö. Viel Gutes haben wir vorab schon von dem knapp 350´000 Einwohner straken Städtchen gehört und alleine die Tatsache, dass es die dritt beste Fahrradstadt der Welt sein soll ist für uns schon ein Grund warum wir an einem Besuch nicht vorbei kommen. Guter Dinge erreichen wir am Abend das etwas außerhalb liegende Lomma, wo wir für die Nacht verweilen und am nächsten Tag unsere Malmö-Radtour starten. Die Nacht über hadern wir allerdings das ein oder andere Mal ob unser Plan nicht ins Wasser fällt, denn es Regnet ordentlich und bei Temperaturen um die 5 Grad ist das nicht wirklich ``paradiesisch``!

Es läuft ...

Am Morgen hat sich die Lage aber glücklicherweise beruhigt und wir begeben uns auf den ersten Radweg, der keine 15 Meter neben unserem Nachtspot vorbeiführt. Was sollen wir sagen, die Radwege sind traumhaft beschildert, top angelegt und teilweise hat man hier einfach komplette ehemalige Straßenabschnitte für Autos geschlossen und zu überdimensionierten Fahrradstrecken ``umgebaut``. Umgebaut deswegen, weil es hier teilweise richtige Kreuzungen für Radfahrer gibt bei denen man sich in der korrekten Spur einordnen muss oder der Radverkehr sogar durch spezifische Fahrradampelanlagen geregelt wird. Ein wirklich witziges Gefühl wenn man sich teilweise in einer ganzen Horde von Zweiradfahrern so durch die Stadt bewegt, denn die Radwege werden hier auch wirklich kollektiv genutzt. So radeln nicht nur gemütliche Touristen sondern auch viele Businessleute durch die Straßen von Malmö, wir finden das einfach nur genial und absolut vorbildlich.

Poke-Bowl

Nicht nur Fahrradtechnisch ist Malmö echt ein Volltreffer was unseren Geschmack angeht, egal ob die kleinen antiken Gassen oder moderne Architektur, hier kommen wir wieder voll auf unsere Kosten. Natürlich darf an diesem Tag die Fika wiedermal nicht fehlen und auch beim Mittagessen werden wir diesmal so richtig verwöhnt. Eine umwerfend gute Lachs-Poke-Bowl in einem japanisch angehauchten Szenerestaurant lässt unser Gourmeherz wirklich höher schlagen und passt halt auch irgendwie perfekt in das Bild was uns Malmö an diesem Tag vermittelt. Egal ob lässige Restaurants, trendige Modegeschäfte, kleine Boutiquen oder süße Cafés wir sind begeistert und haben wirklich einen ausgesprochen schönen Tag.

Zahnpasta

Da passt dann auch diese unfassbar geniale Apotheke ins Bild in der wir uns aus lauter Euphorie über das schöne Ambiente mit Zahnpastavorräten für die nächsten (gefühlt) 12 Monate Eidecken. Ausklingen lassen wir diesen ausgefüllten Tag dann noch im modernsten Stadtteil von Malmö wo der mit 190 Meter höchste schwedische Wolkenkratzer mit einem wirklich futuristischem Design steht und an diesem Tag tatsächlich auch bis tief in die sich über uns ausbreitende Wolkendecke reicht. Unser Fazit für Malmö fällt trotz Wolken äußerst positiv aus, eine wirklich tolle Stadt die jederzeit eine Reise wert ist.

Nass & Kalt

Nur das Ende ist am heutigen Tag etwas ``mühsam``, denn mit hereinbrechender Dunkelheit wird es an diesem Abend nicht nur kalt sondern obendrein auch noch nass! Die knapp 15 Kilometer zurück zum Van passen vom Spaßfaktor also irgendwie nicht so richtig zum restlichen Tag, wir lassen uns die Stimmung aber nicht verderben und kommen somit zwar nass aber trotzdem gut gelaunt wieder am Bus an.

Skyline

Spätestens nach der warmen Dusche ist die Kälte dann aber schnell wieder vergessen und wir können einen gemütlichen Abend im Trockenen verbringen. Dafür haben wir uns für diese Nacht noch einen ganz besonderen Ort rausgesucht, mit Blick auf die Öresundbrücke und die ``Skyline`` von Malmö fallen wir also gegen Mitternacht in den verdienten Erholungsschlaf!

We ´ ll be back ...

Mit dem Kapitel Malmö endet dann am darauffolgenden Tag auch unser Schwedenkapitel nach genau 12 Tagen, wobei wir schon mit ziemlicher Sicherheit sagen können, dass wir in Zukunft hier wohl weitere Tage verbringen werden. Denn dem hereinbrechenden Winter geschuldet haben wir lediglich das unterste Drittel erkundet und mussten dabei den ein oder anderen Regentag in Kauf nehmen. Daher bleibt noch einiges zu Erkunde und im Frühjahr oder Sommer erscheint dieses Land und seine Natur dann sicher auch nochmal in einem komplett anderen Licht.

Einen Vorgeschmack hatten wir ja hier, an unseren sonnigen Tagen in Stockholm ...

Alter Schwede

Mit dem verlassen von Schweden geht unser Skandinavien Abenteuer also an diesem Tag zu ende, es war eine unfassbar gute Zeit mit unbeschreiblichen Erlebnissen. Wir empfehlen jedem der dieses Paradies noch nicht selbst erkunden konnte seine Reise To-Do-Liste schnellstmöglich zu optimieren! Dabei geben wir Euch allerdings auch den Tipp mit auf den Weg ``seit nicht verwundert über horrende Preise`` denn auch bei unserer Abreise bei der wir extra die vermeintlich ``günstige Alternative`` der Fähre gewählt hatten, wurden wir nochmal richtig zur Kasse gebeten. So vielen für die Überfahrt von Helsingør nach Helsingborg satte 103 € für eine Fährfahrt an die nichtmal 20 Minuten dauert. Absolute Frechheit, doch wenn die einzige Alternative (Öresundbrücke) 110€ (OneWay wohlgemerkt) kostet, kann man die Preise für die Fähre halt schon mal ``anpassen``!!! Denn einen der beiden Wege MUSS man schließlich wählen!

Den Preis den man von Skandinavien allerdings in vorm von Erlebnissen und Erfahrungen zurückbekommt ist unbezahlbar. Es ist ein wahnsinnig prägender Abschnitt unserer Europareise und definitiv eines unserer Highlights im Jahr 2019, welches für uns mit diesem Blog nun auch zu Ende geht.

Anstatt nun aber das Jahr mit all seinen genialen Momenten Revue passieren zu lassen, blicken wir lieber auf das kommende Jahr 2020 wünschen allen einen guten Start und dass es einfach so weitergeht wie man sich das wünscht.

Wir melden uns dann auch 2020 wie gewohnt am Sonntag Abend mit den kleinen Reiseberichten und somit bleibt ja eigentlich alles beim Alten …

Bis nächstes Jahr Alex & Max