Auch wenn das hier mittlerweile der sechste Norwegen Blog ist (plus die Beiden Lofoten Blogs) so hoffen wir, dass es Euch noch nicht ``langweilig`` mit den Berichten aus dem hohen Norden wird. Es ist aber einfach viel zu viel positives in Norwegen passiert, als das wir auch nur eine dieser Geschichten hier in unserer Reisedokumentation auslassen wollen. Wir denken, wenn ihr die Bilder in diesem Blog gesehen habt dann wisst ihr grob was wir meinen und falls die Bilder noch nicht reichen … ?
Dann haben wir diese Woche eine ganz ganz besondere Überraschung für Euch, ihr werdet wissen was wir meinen wenn ihr diesen Blog komplett gelesen habt! Zuerst machen wir aber chronologisch korrekt weiter und damit folgt nun unser Besuch in der zweit größten Stadt Norwegens.
Wie üblich in unserem Vanlife, wird die Stadt von außerhalb wieder mit den MTB´s angefahren. Mit 254 Regentagen im Jahr haben wir uns schon auf eine durchwachsene Fahrt eingestellt doch als wir am Morgen erwachen lacht uns die Sonne ins Gesicht und wir nutzen die Chance und brechen direkt auf in das Küstenstädtchen. Erste Anlaufstation wie so oft bei den norwegischen Städten ist für uns der Hafen, denn dies ist meist die Lebensader und von dort aus ist alles in ``Gehweite``. Die Bikes werden also angeschlossen und wir genießen die nächsten Stunden zu Fuß das Touristen-Dasein, dabei versuchen wir auch heute wieder einen bunten Mix aus Kultur, Lifestyle und Abenteuer zu erleben und können so den für uns besten Eindruck des Urbanen Lebens mitnehmen.
Wer unsere kulinarischen Vorlieben kennt, den wird es nicht überraschen wenn wir nun gestehen, dass wir an diesem Tag (wiedermal) etwas über die Stränge schlagen. Neben einigen Cappuccinos probieren wir also heute auch die umwerfend guten Zimtschnecken (die uns von so vielen Freunden schon (zurecht) empfohlen wurden… Danke:), Blaubeermuffins, Bananenbrot und weitere ``nordische`` Leckereien. Lediglich am Fischmark wo wir ursprünglich noch ein Fischbrötchen probieren wollten, passen wir an diesem Tag denn irgendwann ist auch der größte Bauch gefüllt. Am angelegten See in der Stadt, lassen wir die letzten Sonnenstrahlen des Tages noch auf uns einfallen um dann mit vielen turbulenten Eindrücken des Stadtlebens wieder in unser deutlich ruhigeres Vanleben zurückzukehren. Abschließend lässt sich über Bergen definitiv positives Berichten, doch uns haben andere Städte wie beispielsweise Trondheim besser gefallen. Doch Norwegen wäre nicht Norwegen wenn nicht ``um die nächste Kurve`` wieder ein neues, anderes und spektakuläres Abenteuer wartet.
Ist diese ``nächste Kurve`` und wie so oft auf unserer Norwegentour wieder eine der staatlichen Landschaftsroute die vorbei an traumhaften Wasserfällen und wunderschönen Landschaftsabschnitten führt. Allerdings ist diese Route nur der Weg zu unserem eigentlichen Abenteuer das den Namen ``Trolltunga`` trägt, die Zunge des Trolles und eine der wohl spektakulärsten Wanderungen die es auf unserem faszinierenden Planeten gibt. Verzaubert von der Hardanger-Route und ihren vielen Wasserfällen wie beispielsweise der ``Steinsdalsfossen`` erreichen wir also am Nachmittag unser Ziel, den (eigentlichen) Ausgangspunkt der Wanderung im Dorf Tyssedal. Hier schockt uns allerdings der ``Hype`` um diese Wanderroute und die damit in Zusammenhang stehenden Massentauglichkeit bzw. Abzocke die betrieben wird, denn ein Parkplatz kostet hier schnell mal 600 NOK (norwegische Krone). Richtig! Das sind 60€ FÜR EINEN PARKPLATZ!
Die Wanderung ``Trolltunga`` ist seit der Social-Media Zeit durch die Decke wie eine Rakete, sind in den Jahren 2008 noch ca. 800 Personen im Jahr gezählt worden, so waren es 10 Jahre später 2018 stolze 60´000 Menschen und ACHTUNG:
UNGLAUBLICH und völlig daneben, die Norweger beschäftigen sich allerdings auch mit dem Thema der Touristen-Fluten und als erste Abschreckung wurden wohl diese horrenden Preise für die Parkplätze erhoben, anscheinend allerdings vergebens. Die über 400 top angelegten Parkplätze sind zur Hauptsaison anscheinend völlig überfüllt und teilweise schon im voraus zu buchen, verrückte Welt. Wir loben uns also auf ein Neues die Nebensaison!
Die Parkplätze sind gegliedert in P1, dieser umfasst 220 Plätze und liegt auf ca. 150 Meter (über dem Meeresspiegel) direkt oberhalb der Ortschaft Tyssedal. 5,4 Kilometer und weitere ca. 250 Höhenmeter später folgt P2 mit 180 Plätzen und von dort aus gibt es dann noch die Luxusvariante zu P3 der nochmals 3,6 Kilometer weiter und satte ca. 500 Höhenmeter höher und damit am ``eigentlichen Einstieg`` der Wanderung liegt. In der Hauptsaison fahren hier auch im Dauerbetrieb Shuttlebusse die zahlungskräftige Wanderer befördern. Von P3 aus wartet dann eine knapp über 20 Kilometer lange Wandertour auf jeden Abenteuerlustigen der sich in den angegebenen 7 - 10 Std. Wanderzeit der Distanz und weiteren 800 erlaufenen Höhenmetern stellt. Warum wir das Ganze hier so ``auflisten``? Es gibt einen kleinen Einblick in die Dimension dieser Tour und lässt den ein oder anderen Leser eventuell nachvollziehen warum ich (Max) am Abend nach dieser Tour bereits um 20:30 ziemlich erledigt ins Bett gefallen bin. Denn wie für jeden unserer Leser vermutlich klar ist, haben wir die Herausforderung ``Trolltunga`` für uns etwas anders definiert.
Wir entscheiden uns wiedermal für eine eher unkonventionelle Variante und beschließen das Ganze im MALEX-Style durchzuziehen. Das ist wie des öfteren wiedermal etwas ``verrückt`` trägt jedoch zu 100% unsere Handschrift und ist zudem ganz weit entfernt von einer Parkplatzgebühr von 600NOK. Um genau zu sein sind es 11,1 Kilometer und knapp 900 Höhenmeter bis zu dieser Parkgebühr, denn wir starten unsere Tour an einem kostenfreien Parkplatz (wir nennen ihn liebevoll P0) am Museum für Wasserkraft und damit direkt am Fjord und maximal 5 Höhenmeter über dem Meeresspiegel! Also nochmals 2,1 Kilometer unterhalb des P1 Parkplatzes von dem die angegebene Wanderzeit mindestens 15 Std. beträgt!
Bei Sonnenaufgang um 9 Uhr und Sonnenuntergang um 16 Uhr bleiben uns also sportliche 7 Stunden Licht für diese ``Herausforderung``. Eigentlich unmöglich, aber halt nur eigentlich, denn bis P3 führt ja eine Straße und für Fahrräder werden sie auf P3 wohl keine Parkgebühr einstreichen, so unser Plan. Diesen Plan gilt es in den frühen Morgenstunden in die Realität umzusetzen und so starten wir mit unseren Fahrradlampen noch in der Dunkelheit um die ersten knapp 900 Höhenmeter ``zum warm werden`` auf den MTB´s zurück zu legen. Trotz Minustemperaturen wird uns extrem schnell warm, nach ca. 10 Minuten passieren wir bereits P1, es folgen weitere 60 Minuten bis P2 inklusive vielen verdutzten Blicken von Jenen die uns mit den Autos auf dem Weg nach oben überholen. Nach weiteren 35 Minuten Serpentinen klettern sind wir dann auf P3 und am eigentlich Ausgangspunkt angekommen, wie richtig vermutet weit und breit keine ``Gebühr für Radparkplätze`` 😉 also MTB´s abgeschlossen und wohl aufgewärmt in die nächsten 20 Kilometer und anstehenden 800 Höhenmeter zu Fuß gesprungen.
Achja wenn wir von Springen reden, dann dürfen wir natürlich auch nicht unsere liebsten ``Stücke`` vergessen, denn auch auf dieser Rad-Wander-Tour sind die Gummistiefel wieder erste Wahl und leisten uns wie schon so oft besten Dienst. Wir wandern also begeistert durch die bezaubernde Natur die den Rahmen des Vorstellbaren sprengt, dazu werden wir obendrein auch ende Oktober noch mit Sonne verwöhnt. Wir Stiefeln also in unseren Gummistiefel und der kompletten Reizüberflutung durch die Natur und erreichen dank gut ausgebauter Wanderwege (60´000 Menschen in einem Monat hinterlassen einen ordentlichen Trampelpfad) die Trolltunga gegen Mittag!
Ein einmaliger Ort auf diesem bezaubernden Planeten der einen in Ehrfurcht vor dieser Natur erstarren lässt. Wenn man diese Bilder sieht und sich versucht vorzustellen wie es dann wohl ist wenn man wirklich auf der Zuge des Trolls steht, dann ist es tatsächlich auch nachvollziehbar warum ein solcher Hype um diese Wanderung stattfindet. Für uns hat es allerdings wenig mit Hype zu tun, die Wanderung gehört für uns zum Lebensweg dieser ``Reise`` und ist wie viele andere Wanderungen ein Puzzleteil des übergeordneten Großen Ganzen! Wir genießen für über eine Stunde diesen magischen Ort den wir für circa die Hälfte der Zeit komplett für uns alleine haben und vielleicht auch gerade deswegen die Magie so spürbar ist. Denn zur Hauptsaison sind hier tatsächlich ``Anstehzeiten`` von bis zu 2 Stunden für ein Bild auf der ``Zunge`` keine Seltenheit und es ist für uns schwer vorstellbar, dass zu diesen absurd überfüllten Zeiten noch Platz für jegliche Magie ist. Für uns wäre hier jedenfalls zu 100% kein Platz in der Hauptsaison und die Magie die wir bei solchen Wanderungen suchen hätten wir dann eben ohnehin nicht finden können.
In unserem genussvollen Gummistiefeltritt machen wir uns nach all der Magie dann wieder an den Rückweg und ehe wir uns versehen sind wir dann auch schon wieder an P3 und somit an unseren Bikes angekommen. Die restlichen 11,1 Kilometer sind bei untergehender Sonne nun nur noch Kür, es geht die ganzen 900 Höhenmeter die wir uns am morgen hinaufgearbeitet hatten wieder Abwärts und wir müssen kaum noch in die Pedale treten. Gefühlt wird bei so viel Euphorie die halbe Strecke auf dem Hinterrädchen abgefeiert, doch bei mittlerweile wieder unter 0 Grad Celsius wird es auch im Wheelie irgendwann zu kalt an den Pfoten und wir sind tatsächlich auch mehr als Happy als wir den Bus erspähen und damit ``zurück Zuhause`` sind. Was ein geniales Abenteuer und ganz ganz weit oben in der Liste der besonderen Momente!
Achja nachdem ich wie vorhin bereits erwähnt an diesem Tag völlig erschöpft (und wie ich finde völlig nachvollziehbar) gegen halb 9 ins Reich der Träume abdrifte ist Mrs. Duracell noch nicht nach schlafen. Bei Alex gehen tatsächlich erst gegen 0:30 die Lichter aus und ein Kraftworkout vor dem Duschen darf dabei auch nicht fehlen, denn ``Wandern ist ja nur anstrengend für die Beine, nicht für den Oberkörper`` (nah dann….). Gute Nacht um 0:30!
Wenigsten schläft Alex nach dem ``ausgefüllten`` Tag zuvor etwas länger und ist nicht wie üblich schon zwischen 7 und 8 Uhr auf den Beinen. Das ist meine Chance um in aller Ruhe und Gelassenheit das Frühstück vorzubereiten und somit heute mal im ``relaxten`` Tempo in den Tag zu starten. Während des gemütlichen Morgenrituals widmen wir uns dann aber auch schon der Planung für die nächsten Tage und damit der nächsten Herausforderung die komplettes Neuland für uns darstellt! Während unserer Norwegenreise hat uns nämlich Birk (ein Vanlife begeisterter) angeschrieben um uns ein ``Angebot`` zu machen. Er würde sich freuen, uns bei ihm Zuhause zu begrüßen um ein bis zwei Tage gemeinsam zu verbringen und dabei einen Kurzfilm über uns, unseren Lifestyle und unseren selbstausgebauten Van zu drehen. Klingt nach einem neuen Abenteuer und damit sind wir selbstverständlich zu 100% mit an Board!
Bevor wir allerdings nach Stavanger und damit in die Heimatstadt von Birk und seiner Freundin Sara fahren, passieren wir eine weitere Wanderung die mit Trolltunga zu den ``Großen 3`` der Norwegenwanderungen gehört. Sie trägt den Namen Preikestollen und hat als Highlight eine 604 Meter hohe Felswand die beeindruckend über das Lyssefjord ragt. Allerdings genießt Preikestollen mindestens die gleiche ``Popularität`` wie Trolltunga, wenn nicht sogar noch mehr, denn der besondere Ort in schwindelregender Höhe ist deutlich einfacher zu ``erwandern``. Bedeutet allerdings auch, dass bei den Parkplätzen am Einstieg wieder ähnlich abkassiert wird wie uns dies schon am Tag zuvor in Tyssedal schockiert hatte.
Daher gibt’s wieder nur eine Lösung für uns, wir verbringen die Nacht an einer Raststätte gute 6,5 Kilometer und 300 Höhenmeter entfernt von den teuren Parkplätzen und damit dem Einstieg der Wanderung. 48 Stunden nachdem wir uns das letzte Mal für die Trolltunga Tour auf die Räder geschwungen hatten, sitzen wir nun also schon wieder am frühen Morgen auf den Bikes und erreichen den ``kostenfreien MTB Parkplatz`` nach 50 Minuten ``Aufwärmtraining``! Dann startet eine wie bereits erwähnt lockerere Wanderung, wir marschieren ca. 4,5 Kilometer bis wir an dem beeindruckenden Abgrund in über 600 Meter Höhe stehen.
Nur das Wetter will an diesem Tag nicht so richtig mitspielen, es ist ziemlich Wolkenbehangen und hin und wieder fallen auch einige Tropfen vom Himmel. Auch wenn die spektakuläre Aussicht etwas unter den Wetterbedingungen leidet so tut das unserer Stimmung keinen Abbruch, ganz im Gegenteil wir sind sogar bester Stimmung und das an diesem Tag nicht zuletzt aufgrund eines super netten Weggefährten. Unterwegs begegnen wir nämlich Yannic aus der Gegend um Köln der munter und voller Elan mit einem auffällig großen Grinsen durch die Natur läuft und sich dabei von dem Wetter wie es den anscheint macht auch nicht aus der Ruhe bringen lässt. Aus einem kurzen ``Hey`` entwickelt sich schnell ein gehaltvolles und äußerst angenehmes Gespräch und wir tauschen uns in gegenseitigem Reiseenthusiasmus über die ``Wichtigen Dinge im Leben`` aus. So genießen wir nicht nur auf einem Teil des Hinwegs und bei unserer Pause auf dem Preikestolen, sondern auch auf den 4,5 Kilometern Rückweg die nette Gesellschaft und die Zeit vergeht wie im Flug.
Bevor wir uns kurz vor dem MTB Parkplatz verabschieden tauschen wir noch geschwind Kontakte aus und dann schwingen wir uns auf unsere Bikes und Yannic sich in seinen Smart. Korrekt, Smart! Er war uns bereits bei unserem morgigen Aufstieg durch das deutsche Kennzeichen aufgefallen als er uns auf den einsamen norwegischen Straßen überholte. Weckte es am frühen Morgen noch unser Interesse wer hier wohl mit einem Smart auf Tour ist, hatten wir nun den Fahrer kennengelernt und sind begeistert von der Mentalität einen Urlaub mit diesem Setup zu unternehmen. Zurück in unserem Setup und damit dem komfortablen Sprintervan gibt’s dann eine kurze Cappuccino-Pause und dann gehts mit ordentlich Outdoor Erlebnissen im Gepäck auf ins nahegelegene Stavanger wo uns nun die Herausforderung im ``sitzen`` vor der Kamera erwartet…
Noch unterwegs bekommen wir von Smart-Pilot Yannic einen Tipp zum Parken in Gehdistanz zu Stavanger und nur wenige Minuten stehen wir unweit von seinem Smart, füllen unseren Parkplatz aber doch irgendwie deutlich mehr aus. Yannic selbst ist zu der Zeit schon etwas zu Fuß in der City unterwegs und kehrt erst am späteren Abend zurück zum Parkplatz der uns für diese Nacht beherbergen wird. Anstatt zu dritt in den Smart zu sitzen, ist bei uns Tag der offenen Tür und so sitzen wir gemeinsam bis in die Nacht bei uns im rollenden Zuhause. Auch wenn wir uns extrem gut unterhalten, machen sich Auswirkungen des ausgefüllten Tages bei uns allen von Stunde zu Stunde bemerkbarer. Gegen 1 Uhr morgens springt Yannic dann in seinen Smart und wir ins Bett, Zeit für alle die Eindrücke des Tages zu verarbeiten und sich für neue Abenteuer zu erholen.
Bis wir am Morgen auf den Beinen sind ist Yannic mit seinem Smart schon über alle Berge und unterwegs zur nächsten Wanderung, wir hingegen bereiten uns auf einen Tag im Städtchen vor und sind irgendwie auch schon ziemlich gespannt was uns denn heute Abend und damit bei dem Treffen mit Birk erwartet. Der Tag vergeht wie im Flug und Stavanger verzaubert uns mit seinem Flair, vielen kleinen Boutiquen, Straßenkunst und nicht zuletzt auf ein Neues mit Cappuccino und Zimtschnecken. Zurück am Bus geht Alex dann noch eine Runde joggen (damit sie am Abend ruhig sitzen kann;) und ich setzt mich ein wenig mit der Thematik der anstehenden ``Vantour`` auseinander. Frisch geduscht geht’s dann zu Birk und wir lernen den Surfer auf eine ganz entspannte Art und Weise kennen, wir quatschen viel und fühlen uns herzlich Willkommen nicht zuletzt weil wir uns über seine Waschmaschine hermachen können und somit unseren (Frisch-) Wäschevorrat wieder auf 100% aufstocken können. Das ganze Bequatschen und Planen des Videodrehs macht uns alle dann ziemlich K.O und wir beenden den Tag gegen Mitternacht erschöpft aber immerhin mit einem guten Plan für den anstehenden Tag.
Um 9 Uhr sind wir auf den Beinen und ready für einen spannenden Tag der im Namen der neuen Herausforderung vor der Kamera steht. Wir fahren mit Birk einige seiner Surferspots an den Stränden um Stavanger an und versuchen dabei verschiedenstes Szenen und Sequenzen zu Filmen. Für Jeden der die Erfahrung selbst noch nicht gemacht hat, es ist ein extrem seltsames Gefühl vor der Kamera zu sitzen aber eine Herausforderung die uns durchaus Spaß gemacht hat. Gegen Nachmittag und gefühlt ``Klappe die Zehnte`` ist Birk dann guter Dinge und der Meinung wir haben alles im Kasten was benötigt ist. Somit gehts zurück zur Wohnung, unterwegs machen wir noch Halt beim Lieblings-Take-Away-Veganer von Birk der seinem Ruf wirklich alle Ehre macht. Beim gemeinsamen Essen mit Birk und Sara findet der ausgefüllte Tag dann allmählich sein Ende, die Herausforderung ist also ``gemeistert`` und wir können zurück ins gewohnte Busleben.
Wir verlassen Stavanger also noch am gleichen Abend und suchen uns einen ruhigen Platz zum Nächtigen und träumen somit diese Nacht auf unsere ganz eigene Weise davon wie das Video wohl fertig aussehen wird. Doch das was dabei rausgekommen ist und vor allem WIE es angekommen ist, davon hätten wir uns diese Nacht wohl nicht getraut zu träumen…
Soviel sei verraten, wir sind meeeega Happy mit dem Ergebnis und mit über 100´000 Aufrufen in den ersten 3 Tagen kann sich das Video anscheinend auch sehen lassen!
Interesse?
Da wir den Blog immer in einigen Wochen Verzögerung zur Gegenwart schreiben, müssen wir Euch an dieser Stelle nicht hinhalten ...
Wir übersringen die ``Bearbeitungszeit`` der Vantour also direkt und präsentieren Euch hier nun direkt das Endergebnis in voller Länge das gerade erst einige Tage alt ist !
Also Lautstärke aufgedreht, zurückgelehnt und (hoffentlich) einfach genießen …
Viel Spaß dabei wünschen Euch Alex & Max
Check out more Impressions on Instagramm #malexworld