Südfrankreich II

& Spanien

Südfrankreich II

& Spanien

Südfrankreich II & Spanien

El Torro

Salzgärten soweit das Auge reicht. Auch an unserem zweiten Tag im Nationalpark von Camargue werden wir mit Natureindrücken überflutet. Die Flamingos die wir noch am Morgen aus dem Bett beobachtet hatten bleiben da nicht das einzige Highlight. Immer wieder passieren wir Gruppen von schätzungsweise über 1000 der rosanen Vögel, die sich hier in den Salzgärten sichtlich wohlfühlen. Doch es sind nicht nur die Flamingos die uns begeistern, eine Vielfalt an Vogelarten ist hier zu beobachten und wenn dann doch mal wieder ein ``nicht geflutetes`` Gebiet an uns vorbeizieht, stehen dort meist die schwarzen Stiere, die uns etwas verwundert anschauen mit ihren überdimensionalen Hörnern.

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Streicheleinheit

Nachdem wir einige Kilometer an den Rand des Nationalparks gefahren sind, verspüren wir den Drang nach Bewegung und so parken wir den Van in Le Grau-du-Roi und begeben uns mit den MTB´s nochmal auf Off-Road Pfaden in den Nationalpark. Zwar bleiben uns die Flamingos aus nächster Nähe bei der Tour verwehrt, dafür gesellt sich aber eine junge Katze zu uns und ist dabei so überhaupt nicht scheu. Ganz im Gegenteil es reicht nichtmal um vom Rad absteigen. Kaum bleibt man nur einen Moment stehen springt sie schon am Rad hoch und setzt sich einem ganz unverfroren auf den Schoß, obwohl man noch auf dem Bike sitzt. Es sind diese kleinen besonderen Momente die einen von Herzen zum Lächeln bringen und so erfüllen. Das junge Kätzchen bekommt natürlich eine ausgiebige ``Streicheleinheit`` und dann gehts wieder weiter.

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Retro

Zurück im Ort begeben wir uns noch auf die Suche nach einem uns nett wirkenden Café. Entweder sind unsere Ansprüche mittlerweile schon zu hoch oder die Café-Besitzer in Grau-du-Roi sollten sich etwas mehr ins Zeug legen. Wir werden jedenfalls nicht fündig und enden stattdessen in einem sehr cool eingerichteten ``Retro-Restaurant``, das bereits von außen einen kreativen und einladenden Eindruck macht. Keine schlechte Entscheidung, wir gönnen uns gemeinsam einen Salat mit Lachs, dann gibts einen hausgemachten Burger und zum Dessert Creme Brüllet. Gestärkt können wir unsere Reise dann wieder entlang der Küste in Richtung dem näher kommenden Spanien fortsetzen, genächtigt wird heute wiedermal ganz unspektakulär in einer Seitenstraße.

Da mussten wir tatsächlich zweimal hinschauen ...

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Zebras am Straßenrand, wir dachten wir sind im falschen Film, doch als wir die Werbetafel mit Aufschrift ``Wildlife-Park entdeckten wurde uns die Sache schnell klar! Fazit: Arme Tiere, die in unseren Augen definitv nicht hier her gehören ...

Erinnerungsfoto

Bereits Nachts hat uns der Wind ordentlich durchgeschüttelt und auch als wir am Morgen Erwachen sieht das Wetter nicht so richtig einladend aus. Doch auch für diese Tage gibts eine Lösung! Hat uns zu Beginn der Reise das Wetter noch deutlich mehr auf die Stimmung geschlagen, sind wir mittlerweile schon um einiges entspannter und wissen uns an diesen Tagen zu beschäftigen. Heute ist also Wäsche machen angesagt. So erledigen wir allerlei ``Dutys`` und trotz einem kleinen Erinnerungsfoto in Form eines Blitzers (erst der dritte seit 9 Monaten), der uns anschließend an einer Kreuzung noch ablichtet, bleibt unsere Stimmung an diesem Tag unangekratzt. Spätestens beim Erreichen des Abendspots ist dann aber eh wieder alles vergessen. Denn es riecht nicht nur nach frischer Wäsche im Bus, wir genießen obendrein noch einen (trotz Wolkenhimmels) spektakulären Ausblick auf einer Anhöhe vor den Salzgärten. Nach Alex ihrer täglichen Dosis Sport gibts dann noch eine Runde Backgammon und dann geht ein unspektakulärer Tag zu Ende.

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Kleiner grüner Kaktus

Pünktlich zum Morgen lässt der Wind, der uns die ganze Nacht durchgeschüttelt hat nach und wir genießen ein windstilles Smoothie-Cappuccino-Frühstück mit Traumausblick. Dabei fallen uns die unzähligen Kaktusfeigen auf die hier am Hang der Anhöhe auf den stacheligen Gewächsen vor sich hin reifen. Diese Delikatesse direkt vor Augen gibts natürlich nur eine Option, kurze Onlinerecherche wie sich die Feigen am besten ernten, von den feinen (extrem fießen) Stachelhärchen befreien und dann haltbar aufbewahren lassen und dann verbringen wir die nächsten 45 Minuten im Steilhang zwischen Kakteen und versuchen uns bestmöglich durch das ``Mienenfeld`` zu arbeiten. Nachdem mehrere Kilo Kaktusfeigen abgenommen und die ersten Stachel aus den Fingern gezogen sind folgt dann gleich die nächste Überraschung…

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Jagdfieber

....Mandelbäume, gleich nebenan stehen alte Mandelbäume, die voll mit den uns so gut schmeckenden Nüssen hängen. Da bei uns eh schon das Jagdfieber ausgebrochen ist machen wir also direkt weiter und füllen noch eine große Schüssel mit Mandeln. Dann ist aber genug und wir setzen unserer Reise fort. Nachdem wir gestern Waschtag hatten bin ich der Meinung auch unser Sprinter hat sich mal wieder ein Schaumbad verdient und so wird in einer Self-Wash-Anlage nicht nur das Salz von den nächtlichen Stürmen sondern auch der Staub der letzten paar Tausend Kilometer vom Lack unseres Zuhauses gewaschen. Blitzeblank gehts dann an einen schönen Stellplatz in mitten der südfranzösischen Reben. Feierabend ist allerdings noch lange nicht, denn nun werden nicht nur die Kaktusfeigen sorgfältig geschält und dann eingefroren, sondern auch die Mandeln bekommen einen knackigen Besuch von unserer Rohrzange. Ein netter Zeitvertreib der am Ende sogar richtig was abwirft, denn die Kaktusfeigen sind optimal für unsere Shakes und werden uns für mehrere Woche mit besonderem Geschmack und vor allem besonderer Farbe im Smoothie verwöhnen. 

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Wikingerschach

Es ist der letzte Abschnitt der südfranzösischen Küste der uns bevorsteht und für jeden Windsurfer oder Kiter mag hier ein Highlight am nächsten lauern, denn mit Leucate landen wir heute im wohl besten Starkwind-Revier von Frankreich. Dementsprechend bläst es uns auch gut um die Ohren, doch ohne Windsurfausrüstung bringt uns halt auch der beste und schönste Wind nichts. Wir suchen uns also einen ruhigen Abschnitt außerhalb des ``Surftrubels`` und ``beschäftigen`` uns dann mit den Möglichkeiten die sich uns bieten. Also graben wir aus unserer Spielekiste, in der Tetris-Garage unseres Vans, nach längerer Zeit mal wieder das Wurfspiel ``Wikingerschach`` aus. Dann gibts einige hoch emotionale Durchgänge bevor Alex als Gewinnerin feststeht und ich nicht so richtig weiß wie mir geschieht… 

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Spitzenreiter

Dementsprechend gut ist die Stimmung bei Alex am Abend während sie in der Küche ein obergeniales Abendessen zaubert und ich meinen ``Niederlage`` versuch beim Blog schreiben zu verdrängen. Am nächsten Morgen ist die gute Stimmung nichtmehr so greifbar und Alex (der dieser Morgen deutlich zu gemütlich gestaltet ist) verabschiedet sich erstmal für 1 1/2 Stündchen und versucht ihre Aktivitätslust auf einer über 9 Kilometer langen Wanderung zu stillen. Dann geht’s zurück auf die Straßen von Südfrankreich. Wir legen allerdings schonmal eine ``Spanische Roadtrip`` Playlist auf um uns für die bevorstehende Überfahrt ins nächste Land vorzubereiten. Eine letzte Nacht verbringen wir allerdings noch in Frankreich und diese hat es in sich, auch wenn wir schon windige Nächte hatten, so bleibt diese mit Abstand der Spitzenreiter. 

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Tiefer CV Wert

Ein super schöner Spot hoch oben in den Ausläufern der Pyrenäen, mit Traumblick aufs Mittelmeer und die schöne Küstenlinie die wir die letzen Tage befahren hatten. Doch mit untergehender Sonne und einsetzendem Temperatursturz bekommen wir schon am frühen Abend einen Vorgeschmack auf die Kraft des Windes. Wir parken also nochmal um, richten den Sprinter ``stromlinienförmig`` in Fahrtrichtung gegen den Wind aus, suchen zudem etwas Schutz an der angrenzenden Felswand und ziehen in guter Voraussicht die Handbremse kräftig an. Es folgt eine der unruhigsten Nächte auf unserer Tour bislang und das obwohl wir beide wirklich ``gute Schläfer`` sind und uns eigentlich nicht so schnell von dem was außerhalb des Van´s passiert aus der Ruhe bringen lassen. Doch die Natur ist etwas mächtiger als unser Schlafverlangen und so schüttelt uns der Wind mit seinen sturmartigen Böen diese Nacht wirklich komplett durch.

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War was ?

Mit aufgehender Sonne beruhigt sich die Lage am Morgen dann allerdings ganz schnell wieder und kaum entwickelt die Sonne etwas mehr Energie dreht der Wind seine Richtung und es zieht eine angenehm laue Brise vom Meer in die Berge. Nach windstillem Frühstück schlängeln wir uns die Pyrenäen-Ausläufer wieder hinab und legen die letzten Meter in Frankreich zurück. Dabei darf ein Stop am südlichsten Küstenabschnitt des französischen Festlandes nicht fehlen, am Cap de Cervera verköstigen wir uns mit Pancakes und dann folgt wenige hundert Meter weiter Land Nr. 32.

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Olá

Die offenen Grenzen hier im Süden von Europa haben zur Folge, dass man schon genau hinschauen muss wo denn nun wirklich der Länderwechsel stattfindet. Außer einem Schild ``España`` und einem verlassenen Zollhäuschen deutet erstmal nichts darauf hin, dass hier wieder eine komplett neue Kultur vorzufinden ist. Doch schon im ersten Dörfchen, wo wir lediglich an einem Wasserbrunnen halten um unser Trinkwasser aufzufüllen wird die spanische Mentalität spürbar. Aus dem angrenzenden Café, in dem vermutlich gerade die ``Siesta`` stattfindet, schallt lautes Lachen von fröhlichen Menschen. Hier fühlen wir uns wohl und beschließen daher in der Nähe einen Ort zu suchen an dem wir den restlichen Tag und damit die Sonnenstunden noch ausgiebig genießen können. Luftlinie nur wenige Kilometer vom Meer, finden wir in den Hügeln einen netten Ort, an dem außer der ein oder anderen Kuh, die hier durchs Gelände streift, niemand vorbeikommt. 

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Temperament

Deutlich turbulenter geht es hingegen am nächsten Tag beim Einkaufen zu. Als Alex wiedermal ihrem Hobby, dem Supermarkt-Shopping nachgeht muss ich mich draußen mit den temperamentvollen Spaniern beschäftigen, die nicht so viel Verständnis für unser großes Gefährt auf einem kleinen Parkplatz zeigen wollen. Beim genaueren Hinschauen und erkennen der Parksituation ernte ich dann aber doch etwas Verständniss. Trotzdem bin ich froh und zugleich etwas genervt als Alex von ihrem ausgedehnten Supermarkt-Bummel wieder zurückkommt. Wir suchen uns also erstmal eine deutlich ruhigere Ecke und fahren dafür in die Tiefen des Nationalparks Cap de Creus, an eine entlegene Bucht. Dort zieh ich mir unser ``Himmelbett`` etwas in die Sonne und relaxe, Alex zieht sich die Laufschuhe an um die Umgebung etwas zu "erwandern". 

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Salvador

Eine wirklich extrem schöne Gegend ist dieser Nationalpark, der mit vielen kleinen Buchten und traumhaft türkisem Wasser wohl jeden Besucher in seinen Bann zieht. Uns jedenfalls begeistert diese Gegend und wir beschließen noch tiefer in den Nationalpark zu fahren bis wir im äußersten Dörfchen namens Cadaques landen. Dem Ein oder Andern dürfte dieser Namen eventuell geläufig sein, denn es ist der Ort an dem der bekannte Maler Salvador Dali lang gelebt hat. Heutzutage bedient sich das gesamte Dorf dieser Popularität. Wir parken auf einem ruhigen, abgelegenen Schotterparkplatz, nur ca. 200 Meter vom einstigen Wohnhaus des Künstlers und somit der Hauptattraktion des Dörfchens. Dieses wird entsprechend der darin befindlichen Werte durch vollbewaffnetes Sicherheitspersonal rund um die Uhr bewacht. 

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Rosé

Von dem außerhalb gelegen Anwesen des Künstlers geht es dann mit den MTBs über den Hügel und schon stehen wir inmitten des wunderschönen Cadaques. Wir radeln etwas der Promenade entlang und fühlen uns beim moderaten Tourismus und den angenehm lebendigen kleinen Straßen wirklich wohl. Es herrscht richtige Urlaubsstimmung, alle Menschen scheinen gut drauf zu sein und verbringen ihre Zeit in kleinen Restaurants oder bei einem Spaziergang. Wir genießen die Fahrt durch das feine Dörfchen und lassen uns von den verschiedenen Düften der Restaurants auf den Geschmack bringen. So halten wir an einer der Vinothekas, kaufen uns eine nette Flasche Rosé und begeben uns zurück zum Bus. Dort angekommen wird der Rosé kalt gestellt, das Abendmenü gezaubert und pünktlich zum Servieren ist der gute Tropfen dann auch auf optimaler Temperatur. So haben wir es gern…

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Cadaques

Unser gestriger ``Appetizer``, in Form des abendlichen Kurztrips mit den MTB´s, veranlasst uns heute zu einer größeren Erkundungstour des Dörfchens, welches so malerisch am Meer liegt. Nach Shake und Cappuccino sitzen wir also wieder auf unseren Drahteseln und fahren die steilen Gassen auf und ab bis sie irgendwann zu schmal und anspruchsvoll  für den fahrbaren Untersatz sind und wir somit zu Fuß die Tour vorsetzen. Auf dem Rückweg gibts noch einen kurzen Abstecher zum Haus von Dali und nachdem die Bikes wieder in der Garage verschwunden sind sind wir mit dem Bus zurück auf den Straßen im Nationalpark. Wir genießen die hügelige Landschaft um uns herum und ehe wir uns versehen sind wir dann auch schon wieder raus aus dem ``Cap de Creus`` und fahren entlang einer kilometerlangen Bucht an deren Ende das Dorf L´Escala liegt. 

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Traumplatz

Mit Blick auf die Burg von L´Escala enden wir an einen versteckten Platz, an den über 80 Meter hohen Klippen, auf welchen wir ein verlassenes Bunkersystem vorfinden. Dort lassen wir den Tag ausklingen und erfreuen uns der spektakulären Aussicht, die bei genauerem Hinsehen einen Wanderweg preisgibt welcher sich entlang der Steilküste bis zum Dörfchen und von dort aus zur Burg erstreckt. Das weckt in Alex unverzüglich den Wunsch für den anstehenden Morgen eine Wanderung einzuplanen. Vor lauter Vorfreude frühzeitig auf den Beinen beobachten wir an jenem Morgen also noch den Sonnenaufgang von den Klippen und dann werden die Laufschuhe geschnürrt und die Erkundungstour beginnt.

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Suchbild-Trilogie, finde den Bus ...

Suchbild Trilogie, fide den Bus ...

Suchbild Trilogie, fide den Bus ...

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Tolle Aussicht

Auf den Wegen ist wiedermal nichts los und wir können die Natur für uns alleine genießen, wobei es manchmal schwerfällt sich auf den Weg zu konzentrieren, wenn man einen so spektakulären Ausblick entlang der schroffen Küste hat. Voll auskosten können wir die Aussicht dann allerdings als wir nach halber Strecke die Burg erreichen und von der Anhöhe sogar bis an den am Horizont liegenden Nationalpark Cam de Creus schauen können, der uns die letzten Tage noch beheimatete. Nach kurzem Verweilen und einigen Bildern geht es dann auf die zweite Hälfte der Tour und nach insgesamt knapp neun Kilometern stehen wir wieder am Bus und haben neben einigen tollen Bildern nun auch ordentlich Hunger im Gepäck. Es folgt also eine Stärkung bevor wir mit dem Sprinter den Traumspot wieder verlassen und für die nächsten abenteuerlustigen Camper freiräumen. 

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Tourismus

Mit der Ankunft in Spanien spürt man nämlich mittlerweile auch deutlich wie die Zahl an sonne-suchenden Touristen, die mit dem Womo auf Tour sind, deutlich zunimmt. So passieren wir täglich immer mehr Plätze, an dem sich die Campingfahrzeuge aufreihen und damit gefühlt ihr eigenes Dorf gründen. Selbst an den abgelegensten Plätzen findet man immer wieder Weggefährten und so enden wir auch an diesem Abend irgendwo im Nirgendwo, an einem Spot wo bereits ein einsamer Camper steht. Wir wollen ihm nicht zu sehr auf die Pelle rücken und fahren den Schotterweg in den Bergen noch einige hundert Meter weiter, wo er sich dann im Gelände verliert und zu einem ``Wanderpfad`` wechselt. Hier gehen wir definitiv niemandem auf den Wecker und auch für uns ist es eine (weitere) besonders ruhige Nacht ganz weit Weg von jeglichem Massentourismus. 

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Merry Christmas

Als die Sonne am Morgen am Horizont aufgeht verrät der Blick auf´s Handy, heute ist ein besonderer Tag, es ist der 24.12.2019 und somit steht der heutige Reisetag unter dem Motto Weihnachten. Wir beschließen entsprechend dem Lifestyle einen Strandtag einzulegen und somit das Pendant zum uns gewohnten ``kalten Weihnachten`` in der Heimat auszukosten. An einem solchen Tag darf dann natürlich auch nicht der Sprung ins kalte Wasser fehlen. Nachdem ich mich in der Sonne also etwas aufgewärmt hab wird die Badehose übergestreift und dann folgen einige Kopfsprünge aus luftiger Höhe, die sich so überhaupt nicht ``weihnachtlich`` aber wirklich gut anfühlen. 

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Gleichberechtigung

Nach meinem Vergnügen mit der Klippenspring-Einheit, planen wir den Abendspot dann nach den Vorlieben von Alex und suchen einen abgelegenen Parkplatz, direkt neben einer Burgruine, wo sich mit spektakulärem Ausblick eine Einheit Tabata für sie einrichten lässt. Ganz unspektakulär lassen wir dann den ``Heiligabend`` ausklingen und genießen einfach nur die Zweisamkeit und die guten Gespräche, die man in so einem unbeschwerten Lebensabschnitt miteinander führen kann. Dabei kommt uns auch immer wieder der Gedanke in den Sinn ``wo wir wohl nächstes Weihnachten`` verbringen werden und was wir bis dahin wohl noch alles erleben !? Für heute finden wir ist aber ``genug`` erlebt, wir setzen wieder einen Punkt.

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Im kommenden Blog werden wir dann also noch die letzten Tage des Jahres 2019 aufarbeiten und dann gehts nahtlos weiter mit unserer Reise im neuen Jahr 2020.

Bis dahin senden wir Euch wie jeden Sonntag abschließend sonnige Grüße aus dem Süden und hoffen der Blog und die Bilder haben wieder etwas Urlaubsstimmung vor dem Bildschirm generiert.

Alex & Max

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